Cristina Urchueguía
Die Universitätsleitung hat Cristina Urchueguía auf den 1. August 2025 zur ordentlichen Professorin für Musikwissenschaft an der Philosophisch-historischen Fakultät befördert.
Cristina Urchueguía (60) wurde in Irún geboren und wuchs in Valencia (Spanien) aufg. Sie hat nach einem Musikstudium dort, das Studium der Musikwissenschaft in Würzburg 1995 abgeschlossen. Die Promotion erfolgte 1999 ebenfalls in Würzburg als Stipendiatin des Graduiertenkollegs «Textkritik» der LMU München. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an Editions- und Katalogisierungsprojekten der Werke Arcangelo Corellis und der instrumentalen Triosonate in Zürich und der Werke Johann Sebastian Bachs in Göttingen. 2009 erhielt sie die Venia Docendi in Musikwissenschaft an der Universität Zürich. 2010 wurde sie als Assistenzprofessorin an die Universität Bern berufen, wo sie 2016 zur Ausserordentlichen und 2025 zur Ordentlichen Professorin befördert worden ist.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Vokalpolyphonie des 16. Jhs., im komischen Singspiel des 18. Jhs. und in Fragen der Editionsphilologie. Seit 2023 erforscht sie die Beziehung zwischen Musik und Tourismus.
