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Ein neuer Weg in die biomedizinische Forschung

Am 16. März findet an der Universität Bern das 1. Doktorandensymposium der interfakultären «Graduate School for Cellular and Biomedical Sciences» (GCB) statt. Die Graduate School hat zum Ziel, wissenschaftlich interessierte Studierende aus den Gebieten der «Life Sciences» zu Forschenden auszubilden.

Ein erfolgreicher Start für das biomedizinische Graduiertenprogramm: Nach der Lancierung 2005 absolvieren heute bereits über 100 Doktorierende aus 20 Ländern in Bern eine wissenschaftliche Zusatzausbildung, welche zum Doktorat führt. Diese soll ihnen nach einem Abschluss in Human- oder Veterinärmedizin oder in einem naturwissenschaflichen Fach den Einstieg in die molekularbiologische und medizinische Forschung ermöglichen. Das Programm ist ein gemeinsames Angebot der Berner Medizinischen und Philosophisch-naturwissenschaftlichen Fakultät sowie der Vetsuisse-Fakultät von Bern und Zürich.

Nach dem Staatsexamen oder dem Studienabschluss (Masterdiplom) wird eine Dissertation erarbeitet, die Promotion führt zum Titel eines PhD (Doktor der Philosophie). Die «Graduate School of Cellular and Biomedical Sciences» bietet ihren Studierenden neben der experimentellen Arbeit im Labor ihres Dissertationsleiters ein massgeschneidertes Ausbildungsprogramm mit persönlichem Mentoring durch erfahrene Forscherinnen und Forscher an.

Am 16. März stellen Programm-Teilnehmende an einem Symposium ihre ersten Forschungsresultate vor. Sie haben unterschiedliche Erstausbildungen: Darunter sind Medizinerinnen, Veterinärmediziner, Biologinnen, Informatikerinnen, Ingenieure, Chemiker und Physikerinnen. Der Frauenanteil beträgt 53%, und über die Hälfte der Studierenden stammen aus dem Ausland.

Das Symposium findet am 16. März von 09.00-17.30h statt und ist öffentlich (Eintritt frei). Ort: Hörsaal U113, Departement für Chemie der Universität Bern, Freistrasse 3, 3012 Bern.

15.03.2007