Kinderuni: Abenteuerlicher Ausflug in die Welt der Physik
Die Kinderschokolade hat er zwar nicht erfunden, dafür anderes von eminent wichtiger Bedeutung: Albert Einstein. Dieses Jahr können sich die jüngsten Studierenden der Uni Bern im Rahmen der zweiten Berner Kinderuni auf die Spuren des Jahrhundertgenies begeben.
An der Vorlesungsreihe «Einstein der Wissenschaftler» nehmen Forscherinnen und Forscher vom 16. August bis am 20. September jeweils am Dienstagnachmittag die Kinder mit auf einen abenteuerlichen Ausflug in die Welt der Physik. Sie erfahren, warum man einen Lichtstrahl unmöglich einholen kann. Wieso der Weg kürzer wird, wenn man schneller fährt. Oder warum es sogar für Raumschiffe eine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt. Sie können ausserdem an aufregenden Experimenten teilnehmen, eine Rakete durch den Hörsaal fliegen lassen und schliesslich mit Geheimtinte Geheimrezepturen aufzeichnen.
Zum ersten Mal findet dieses Jahr ein Rahmenprogramm zum Thema «Einstein der Mensch» statt. Jeweils am Mittwochnachmittag können sich die Kinder auf die Spuren Ein-steins begeben: an einem theatralischen Stadtrundgang durch Einsteins Berner Jahre teilnehmen oder sich im Kino einen Dokumentarfilm über das Jahrhundertgenie ansehen. Höhepunkt ist ein Einstein-Krimi, geschrieben vom Erfinder des Privatdetektivs Philip Maloney. Exklusiv schickt der Zürcher Autor Roger Graf seinen Detektiv nach Bern auf Spurensuche. Das Hörspiel wird live von Maloney alias Michael Schacht aufgeführt.
Die Kinderuni ist für alle Leute im Alter von acht bis zwölf Jahren offen. Erwachsene haben keinen Zutritt. Nach den Sommerferien gehts los: Jeden Dienstag von 17.15 bis 18 Uhr im Hauptgebäude der Universität Bern. Die Kinder können aus sechs Vorlesungen auswählen.
09.06.2005